„Früher war alles besser, auch die Zukunft“

Shownotes

Der Blick auf die humoristisch eingefärbten Bilder zeigt es klar, unser Leben hat sich verändert. Innerhalb nur weniger Jahrzehnte hat sich doch so Einiges getan. Die Bildschirme sind flacher, dafür die Bäuche dicker geworden. Das Nachdenken über den nächsten Einkauf zu Fuss ist der schnellen Fast-Food-Lieferung direkt ins Haus gewichen und die Mülltüten werden praller und praller.

Früher schulterten wir die Ski und stiegen damit die Piste hinauf, heute lassen wir uns im Ski-Resort faktisch vom Hotel via Rollstege und Rolltreppen direkt zum Lift bringen. Als Kinder tobten wir auf Wiesen und Bolzplätzen, probierten unsere Eislaufkünste auf zugefrorenen Seen und Pfützen. Heute sitzen wir bestenfalls mit dem Fanschal und einem Bier vor der Glotze und schauen in Hobby-Trainer-Manier den echten Fussballern und Eishockeystars in den Arenen zu.

Ist das die Zukunft, von der wir glaubten, dass alles besser wird? Vielleicht schon, sicher ist das aber nicht.

Zeit für Veränderung

Zunehmende Bequemlichkeit geht einher mit zunehmendem Körpergewicht. Höheres Lebensalter kombiniert sich mit Degenerationserscheinungen, für die wir schon in der frühen Jugend die Pfosten einschlagen. Adipositas, Fettleber, Diabetes, Gelenkverschleiss, Bluthochdruck, Kurzatmigkeit. Und das alles schon, noch bevor wir die Lebensmitte erreicht haben. Das ist der Preis, den wir zahlen für Bewegungsarmut, medienkonsumierende Bequemlichkeit und eine doch so schöne Welt, in der die Dickmacher und vieles Andere fast schon per Knopfdruck direkt am Sofa geliefert werden.

Sind das die Träume aus der guten alten Zeit? Ist das unser menschliches Streben nach Entdecken, Erfinden und Erleben? Kommen wir so zu fliegenden Autos, runden Häusern und auf den Mars? Oder sollten wir vielleicht unser Leben wieder selbst anpacken, raus gehen, Menschen treffen, gemeinsam Sport treiben, die Natur erleben und uns mit wirklich nützlichen und schönen Dingen beschäftigen?

Übrigens gab es die ersten Konservendosen ganze vierzig Jahre vor dem ersten Dosenöffner. Vielleicht ist genau jetzt die Zeit, nicht einfach mehr nur von der besseren Zukunft zu träumen, sondern diese schon jetzt zu gestalten. Nicht nur, weil früher alles vermeintlich besser war, sondern weil wir das verdient haben und unseren Kindern und Enkelkindern schuldig sind. Zeit für Aktivität, Zeit für Erlebnisse, Zeit für Zukunft.

Faktencheck

Der Anteil übergewichtiger und schwer übergewichtiger Menschen hat in den letzten zwei Jahrzehnten enorm zugenommen. In den USA sind mittlerweile zwei Drittel der Bevölkerung übergewichtig, ein gutes Drittel sogar adipös. Und dieser Trend schwappt mit nur geringer zeitlicher Verzögerung auch über Europa. Hierzulande waren es 2015 bereits 10,3 Prozent der Erwachsenen, die als fettleibig galten. Tendenz steigend. Und unsere deutschen Nachbarn wiesen 2015 rund ein Viertel der Erwachsenen mit Fettleibigkeit auf.

Mehr Informationen

In der neuen Ausgabe der Patientenzeitung der Helvetius Holding AG gibt es jede Menge Informationen zur Fettleibigkeit, zur Fettleber und zur Volkserkrankung Übergewicht. Darüber hinaus eine Menge wissenschaftlich fundierter und dokumentierter Informationen zu Behandlungsmöglichkeiten und spannende Berichte von Betroffenen. „Helvetius.Life“ können Sie in ausgewählten Praxen der Helvetius Holding AG lesen oder direkt zu sich nach Hause bestellen. Neben der gedruckten Ausgabe gibt es die hybride Patientenzeitung „Helvetius.Life“ auch als online Ausgabe, die Sie bequem auf jedem internettauglichen Endgerät lesen können. Aber vielleicht nicht auf dem heimischen Sofa mit einem Stück Pizza in der Hand, sondern viel lieber Draussen bei einer Wanderpause oder auf dem Weg zum Sportplatz.

Mit der App der Helvetius Holding AG sind Sie übrigens immer zeitnah dabei, wenn es neue Berichte und Erfahrungen aus der Welt der Übergewichtschirurgie gibt. Und auch den ersten Kontakt zu versierten Fachärzten aus diesem medizinischen Spezialgebiet können Sie direkt über die App aufnehmen. Weil die Zukunft eben doch besser werden kann. Den ersten Schritt gehen Sie immer selbst.

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